Hi Bob,
Since I am no expert or chemist I will run the risk of making ridiculous statements by trying to translate and relay some of what I've read here
(in german): http://www.sternschuppen.de/html/foren.html
In short it has to do with maintaining the ion/mineral balance in the liquid. Since the distilled water is mineral and ion free the coolant would need to get the ions/minerals from somewhere else to restore the ion balance. Which means getting it from the surroundings and in this way cause corrosion. But I think my main point is that Mercedes does not prescribe using distilled water and one can therefore assume that their coolant is formulated for mixing with regular tap water.
For those of you who read german, here is one of the posts in a thread discussing the subject. Theres no way to link directly this thread that I'm aware of so if you're interested in the whole discussion try going to the site and do a search in the forum for "ionenkontrolle"
Achtung Ionenkontrolle!
geschrieben von Beule am 06.03.07 um 17:06:00:
Geschrieben von Beule am 06. März 2007 17:06:11:
Als Antwort auf: War mein... geschrieben von Hanu am 06. März 2007 14:36:36:
Moinsen.
Muß dabei echt an StarWars denken. (Bei der Flucht vom Eisplaneten)
Das Dumme an demineralisiertem Wasser ist, daß es ionenfrei ist.
Prinzipiell besteht immer das bedürfniss ein Gleichgewicht herzustellen.
Bei Flüssigkeiten ist das so, daß die Ionen gleicher Art immer gleichmässig verteilt sind.
Wenn nun in der Flüssigkeit Ionen fehlen, so werden sie aus der Umgebung entnommen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Dies passiert auch aus Feststoffen, aber in sehr geringer Menge.
Wenn nun im Kühler lange genug demineralisiertes Wasser steht, so lösen sich einzelnen Ionen aus der umgebenden Metalgitterstruktur.
Nach und nach kann so der Kühler angegriffen werden.
Ein häufiges Wechseln des demineralisierten Wassers beschleunigt dies noch, da sich bei jedem Wechsel, die Gleichgewichtslage wieder verschlechtert.
Von daher sollte immer normales Wasser genommen werden.
Bei sehr klakhaltigem Wasser besteht das Problem, daß es meist an der Sättigungsgrenze des Wassers liegt.
Wasser kann nur eine begrenzte Menge "Kalk" speichern.
Von daher fällt Kalk aus.
Begünstigt wird dies zusätzlich daraus, daß Der Kühler nicht aus Kalk besteht (Gleichgewicht).
Ein optimiertes Kühlmittel hätte also möglichst wenig Ionen, die nicht im Material des Kühlsystems vorkommen und möglichst viele Ionen von den Materialien, die direkten Kontakt zum Kühlmittel haben.
MfG
Beule